Strandtag. Laut Reiseführer gibt es 2 „Must see“ Strände auf Maui: Malu aka und Big Beach. Der eine wegen dem Schnorcheln, der andere wegen dem feinen, weißen Sand.
Tatsächlich war unter Wasser beim Malu aka Strand das ganze Aquarium zu sehen. Während Ms. Daisy das eher aus der Distanz betrachtet hat, erforschte ihr Fahrer die bunten Korallen, viele Fische und sehr bunte andere Dinge, die nicht eindeutig zuzuordnen waren.
Komisch war nur, dass sich überhaupt jemand an den Strand gewagt hat. Denn eigentlich gabs dort nur Lebensgefahr pur!
Am Big Beach war dann erst mal die rote Fahne oben. Ganz gefährlich dort zu baden. Letztlich war aber das Problem, dass der sehr starke Wind heute den sehr feinen Sand ordentlich umgepustet hat und man sich praktisch nicht an den Strand legen konnte.
Also gab es Alternativprogramm. Wir sind losgezogen um im Iao Valley Park, ein altes, mauiisches Tal, das dem Gott des Meeres und der Fruchtbarkeit gewidmet war…bzw. noch ist, zu besuchen. Das Phallussymbol in Form der Felsspitze Iao, war ein heiliger Ort für den Gott Lona und ein Rückzugsort während der internen Scharmützel unter den Stämmen hier auf Maui.
Danach haben wir noch den King Kamehameha Golfclub besucht. Nein, nicht weil wir die Sportart gewechselt oder keinen Sex mehr haben, sondern weil das Clubhaus von Frank Lloyd Wright entworfen wurde, zu seinen Lebzeiten aber nicht realisiert werden konnte. Wright hatte die Pläne ursprünglich für Marylin Monroe und Arthur Miller und andere Kunden gezeichnet, den Bau aber aus unterschiedlichen Gründen nicht umsetzen können. Erst eine japanische Investorengruppe baute dann hier auf Maui das Haus deutlich größer, aber nicht weniger eindrucksvoll nach den Originalplänen als Clubhaus.
Von der Terrasse (bei einem Bier und einem Weisswein) aus konnten wir unser Ziel für morgen sehen: den Vulkan von Maui, Haleakala, der hoffentlich auch morgen noch so wolkenlos ist.
Kurz darauf gabs noch einen Abstecher nach Lahaina.
Nicht allein wegen dem Shaved Ice, einer hawaiiarischen Spezialität, sondern auch wegen dem Sonnenuntergang und jetzt genießen wir unseren letzten Abend auf Hawaii bei Sushi und Wein auf unserem Balkon.
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