Samstag, 29. Dezember 2018

Tag 14

Wieder mal ein Bustag. Heisst um 6:30 geht es los von Cusco in Richtung Titikakasee. Über einen Pass in 4200 m Höhe auf die Alti Plano. Eine Hochebene die zwischen 3500 und 4000 Metern hoch liegt.
Dann durch die hässlichste Stadt Perus, wie Boris unser Reiseleiter erzählt. Juliaca lebt eigentlich nur, bedingt durch die Nähe zu Bolivien, vom Schmuggel. Schmuggel von Benzin und Gas und natürlich auch anderen Dingen die aussehen wie Zucker, aber keiner sind. Die Einwohner haben beschlossen, keine Steuern mehr zu zahlen, d.h. es wird auch nichts mehr infrastrukturell gebaut. Wie das genau funktioniert, können wir euch nicht sagen. Ausgestiegen, um Fotos zu machen, sind wir lieber nicht. 














Nach stundenlager Fahrt durchs Altiplano 














sind wir schließlich am Titikakasee angekommen und in Llachon gelandet.  Es handelt sich um eine Art Projektdorf in 3800 Metern Höhe, in dem das „Zusammenleben“ von Touristen und Einheimischen in deren Häusern ausprobiert wird. 














In Häusern, die aus Lehmziegeln gebaut sind, versucht sich der Tourist teilweise ohne Wasserversorgung und Strom dem Leben der Einheimischen anzupassen. Das klappt natürlich nur bedingt. In unserem Fall war die kleine Lehmhütte in der Mitte unser Nachtlager.














Das ist natürlich für uns verwöhnte Europäer etwas gewöhnungsbedürftig. Letztlich fällt es uns beiden nicht schwer, hatten wir doch auf dem Inkatrail auch nicht gerade Luxus pur. Aber wenn man ohne Wasserspülung noch mal die Toilette besuchen muss und dann daneben schlafen soll...
mmmh.














Umgekehrt hat schon mal eine junge Dorfbewohnerin mit Barbie Freundschaft geschlossen.


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