Samstag, 26. Januar 2019

Tag 37

Montag 21. Januar 2019

7.00 abfahrbereit, heißt: Wir sind gewaschen, haben gefrühstückt, waren auf dem Klo und das Zelt ist zusammengepackt und im Truck verstaut. Wir haben unseren Rucksack auf dem Rücken mit Isomatte, Kopfkissen und Schlafsack. 














Da sind wir ja geübt vom Inka-Trail und haben nicht ewig gebraucht, um uns zu sortieren. Alles musste schnell gehen, weil wir die 9:00 Uhr Fähre von Pehoe nach Paine Grande bekommen wollten. Wir also schon um 8:15 da, aber siehe, da hatten noch andere die gleiche Idee. In der Schlange standen schon 110 Personen. 85 passen aber nur aufs Schiff. Das hieß: Nochmal 1,5 Stunden dumm rumhängen, um darauf zu warten, dass der Kapitän mit seiner Rostlaube wieder zurück kommt und uns mitnimmt. 














Der Campingplatz lag dann direkt am Anleger in Paine Grande. Wir alles (was wir nicht brauchten) ins Zelt geworfen und los gings zum Hiking. Das Zelt war schon aufgebaut. Diesmal eine schönes , helle 3-Raum-Wohnung (quatsch, es ist nur ein Bauchklatscherzelt, aber von The North Face und nicht so ein finsteres, stabiles Teil wie unsere Nr. 9 aus dem Truck).















Bei schönem Wetter (Anmerkung der Redaktion: Für patagonische Verhältnisse) bis zum Grey Lookout, wo es uns aber fast weggeblasen hätte. 














Da wir noch ein bisschen Energie hatten, wollten wir noch etwas weiter wandern, aber das ging nicht, weil Gruppe! Also Kindergartengruppe. Was da alles passieren könnte, wenn wir ohne Guide noch 2 Kilometer weiter laufen! Weggeblasen, verirrt, runtergestürzt, vom Puma gefressen. 














Also musste einer der Guides uns begleiten. War auch wichtig, weil wir uns am Wegesrand mit Chauda 














und Calafate Beeren den Bauch voll gehauen haben. 














Trotzdem haben wir inzwischen einen tiefen Gruppen-wander-essen-aufstehen-busfahren-zelten-Koller. Wird Zeit das das ein Ende hat.  

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