Mittwoch, 20. Februar 2019

Tag 67

Mittwoch, 20.2.2019















Eigentlich hatten wir heute ein straffes Programm. Hoch zum Jesus ( Cristo Redentor Corcovado), dann ins Centro, dann noch auf den Zuckerhut und schließlich noch etwas am Strand von Ipanema baden. Eingestimmt haben wir uns mit dem
Girl from Ipanema Song zum Frühstück. Und, um ehrlich zu sein, auch ein paar Filmchen zum Carneval in Rio. Seitdem ist klar, warum Brasilien in den Schöneheitoperationen (nach Südkorea) auf Rang zwei liegt. Ich nehme mal an: Brüste und Arsch. Man muss nur mal auf Youtube, sowas wie Best of Rio Carnival oder carnival 2018 ansehen, dann ist jedem klar, was gemeint ist.
Dann gings auch gleich los Richtung Copacabana, denn dort gibt es angeblich Busse, die einen bis zum Christus bringen.














Zwischendurch das erste Hotel an der Copacabana fotografiert, in dem alle Größen von den Stones bis Madonna abgestiegen sind. (Frage am Rande: Warum schlafen wir in diesem Wohnklo mit Schlafzimmer? Und nicht dort mit Gisele Bündchen oder Karl Lagerfeld - ach der ist ja seit gestern tot. Sorry, interner Witz!) 














Was dann kam, war allerdings eher frustrierend. Dort, wo uns erzählt wurde, dass die Busse abfahren, war kein Bus. In der offiziellen Touristeninformation, die kaum zu finden war, gabs nur spärliche Infos (von drei Rentnern in einer wirklich sehr reduzierten Umgebung) und als wir endlich auf dem Weg waren, war es fast zwei Stunden später als geplant und auf einer gänzlich anderen Route. 














Aber wir haben es geschafft und wir waren nicht allein! (Anmerkung von Uwe: Wenn nur alle, die da zum Jesus rennen und seinen Segen für Fotos nachstellen, ihm sonst auch so nacheifern würden, gäbs kein Problem mehr auf der Welt.)
Es war aber sehr beeindruckend.














Nicht nur der Blick auf das Weltwunder, sondern auch auf Rio und mit einem leichten 1:7 Schauer auch auf das Maracana Stadion. 














Wieder unten, wollten wir eigentlich noch auf den Zuckerhut, weil das auf der Karte nicht allzuweit weg erschien. Aber: Der Bus kam nicht. Nach gefühlt 50 Bussen in jede andere Richtung haben wir aufgegeben und sind zurück in unser Viertel Ipanema und Leblon gefahren. 














Am Strand noch rumgehangen, geduscht und zum Essen in eine echte Bodega zwei Blocks weiter. 
















Die ist nicht nur sehr angesagt, sondern auch sehr lecker. 

















Ein Menu hätte für uns beide gereicht, wie das in Brasilien so üblich ist, aber die Augen waren wieder mal größer als der Magen.. Jetzt haben wir noch ein Dogibag für morgen und als Nachtisch gabs noch leckere Longdrinks.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen