Freitag, 5. August 2016

Tag 11

Der Tag beginnt mit einer Überraschung. Wo? Auf dem Klo natürlich (nicht, was Ihr denkt…). Auf der Toilette im Bahnhof habe ich diese Schild entdeckt und mich köstlich amüsiert. Habe mir vorgestellt, wie jemand auf der Klobrille steht, falsch rum natürlich und pinkelt.
Das Lachen ist mir vergangen, als ich in ins Nachbar-Hock-Klo gelunst habe. Ach ja, is klar! Ich habe die ganze Zeit also „falsch rum“gepinkelt (wenigstens habe ich mich nicht auf das Ding gesetzt…)
Merke! Nichts ist so einfach, wie es scheint.





















Gestern Abend die dreckige Wäsche in der Hotelrezeption abgegeben, heute früh frisch gewaschen und sogar die Socken gebügelt abgeholt. Ja, so könnte man das auch zu Hause machen, muss man aber nicht.

Zwei Bierchen auf dem Bahnhof in Hiroshima gekauft für die Zugfahrt zum nächsten Weltkulturerbe nach Himeji. Optisch vollkommen gleich, ist zwischen den beiden Büchsen doch ein wesentlicher Unterschied. Wer ihn errät bekommt ein Freibier!




















Die Burg in Himeji ist schon wieder fast ein bisschen zu kitschig als Fotomotiv. Der Garten rundum steht voller Kirschbäume. Die beste Reisezeit hierher ist mit Sicherheit an Hanami, dem Kirschblütenfest. Hier wurden einige Filme gedreht, wie ein 007 „Man stirbt nur zweimal“ oder Teile von „Last Samurai“, „Shogun“ und „Ran“. Und es gibt eine wunderbare Geschichte von Prinzessin Sen Hime, die hier mit ihrer großen Liebe Tadatoki Honda 10 Jahre lang sehr glücklich war. Davor und danach hat sie aber das Schicksal schwer gebeutelt. Aber, das ist eine andere Geschichte.

























































Weiter ging es dann nach Kobe. Es stellte sich heraus, dass das gebuchte Hotel zwar laut booking.com in Kobe ist, aber die Wirklichkeit sieht ein bisschen anders aus. Wir sind sozusagen in der Sommerfrische in den Bergen untergebracht. Mit eigener heißer Quelle im Zimmer (da muss man sich nicht ganz so ausführlich waschen wie in einem öffentlichem Onsen). Und einem kleinen Willkommenssnack. 




















Die Trauben in der Mitte kosten im Supermarkt……..äh, 18 Euro das Kilo, echt jetzt. Demzufolge war das (Geburtstags-) Zimmer so teuer, das müssen wir jetzt erstmal abwohnen, deswegen sagen wir für heute „Tschüss und 良い睡眠も (Yoi suimin mo)“

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