Montag, 22. August 2016

Tag 27




















Waikiki - der Strand der Träume. Nur die Schönen und Reichen sind offensichtlich wo anders. 

Entdeckt wurde dieser Fleck der Erde ja relativ spät. Erst so im 19. Jahrhundert. Die Entwicklung von 1920 bis heute ging dann allerdings rasend schnell. Und wenn auch hier am Kalakaua Boulevard sich ein Luxussschuppen an den anderen reiht, schlank, reich und schön scheint hier niemand zu sein (Wir auch nicht). Aber sein, das wollen sie alle. (Wir auch.) Anmerkung der Redaktion: Doch eher nicht!

Vielleicht sind wir aber auch schon die japanischen Umstände gewohnt. Die schlanken, schüchternen Menschen. Hier ist wirklich alles grell und laut, eben amerikanisch.

Heute früh an der Ampel, stupft eine 14jährige einer jungen Frau mit einem Haufen Dreadlocks auf die Schulter „Your hair is so nice!“ Schade, ich hätte mich über das Kompliment sicher auch gefreut (Anmerkung der Redaktion: Das kann dauern, also bis das Haar bei Sylke so lang ist wie bei diesem Mädchen), aber hier in Amerika sagen die Leute irgendwie sofort das, was ihnen gefällt. Ich werde das mal an der Ampel vor Karstadt in Dresden probieren. „Entschuldigung, Sie sehen wirklich toll aus. Schicke Frisur.“ Warum eigentlich nicht.




















Heute früh auf den Honolulu-Vulkan gestiegen, der Diamant Head. Erstmal  eine Runde, also auch fast eine Stunde, mit dem Stadtbus durch Waikiki gefahren, dann eine Stunde Aufstieg. Sehr warm. (Es war auch mittags 12.00 Uhr.) Da bleibt nicht aus, dass man mal ein bisschen schwitzt. Durch einen Tunnel ins Kraterinnere gelaufen. Der erste und letzte Ausbruch liegt zum Glück schon 150.000 Jahre zurück. 
1$ Eintritt bezahlt (ja, auch das gibt es noch) und dann innen bis zum Kraterrand hochgelaufen. Tolle Aussicht.






































Zurück per Pedes. Da kamen wir dann doch an einer Burger-Bude mit Happy hour vorbei. 







































Was Kleines zu essen bestellt. Das waren aber die Kalorien für die ganze Woche. Fette Pommes, bisschen mit Fleisch überzogen und dann doch noch mit Käse überbacken und am Ende alles in einer Barbecue-Soße ertränkt. In der Karte stand „Ein kleiner Imbiss zum Mai Tai der Happy hour“ .
Na dann Prost.




















Es ist soweit. Der Professor für Design kauf sich ein Hawaiihemd und will es immer anziehen. Ich konnte gerade  verhindern, das Otto auch eins bekommt, bzw, dass er das im Vordergrund gekauft hat.(Geheimnis: Die Kette gibt es zu Weihnachten für Uwe.)
@Otto: Wenn Du ein Hawaiihemd in die Schule anziehen willst, bitte melde Dich! (Anmerkung der Redaktion: Ist cool. Wer immer eins will: Wir bringen es mit...)

Bisschen schwimmen, bisschen shoppen, bisschen quatschen und zack, ist der Tag um. 

Noch einen Absacker im Hard Rock Cafe Honolulu und der Himmel hängt voller Gitarren.






















Dazu noch ein kleines, sehr ergreifendes Video vom Diamond Head. Zuerst hatten wir Angst, dass der junge Mann von der Klippe springt, weil er ein Opfer in Form eines Blumenkranzes darbrachte. Aber Diamond Head ist auch ein spiritueller Ort. Aber der Typ war so von sich selbst ergriffen, dass wir es irgendwie auch waren.





Morgen früh fliegen wir auf die nächste Insel: Kauai.







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