Freitag, 26. August 2016

Tag 32


Uwe hat ein richtiges Auto! Das Grinsen, als er in den Jeep Wrangler steigen konnte, hätte eigentlich den ganzen Himmel erleuchten müssen. (Anmerkung der Reiseleitung: Dummerweise erst im Flugzeug den Reiseführer gelesen, darin steht " Auf Big Island sind alle Straßen in ordentlichem Zustand und das Wetter ist so grandios, dass schreit direkt nach einem Cabrio." Okay, mal wieder das falsche Auto.)
Foto kommt morgen, weil bei uns ist es schon dunkel und gleich gibt es Api (Thunfisch) und Ono (Schwertfisch) fangfrisch aus dem Meer. Heute mal nicht roh, sondern angebraten und mit einem frischen Salat.

Uwes Grinsen reichte aber leider nicht aus. Big Island ist die hawaiianische Insel, an der an 355 Tagen die Sonne scheint. Wir kamen an und: Es regnete. Allerdings fällt sofort auf, dass diese Insel relativ „frisch“ aus dem Ozean gestiegen ist, denn überall gibt es statt dem satten Grün von Kauai und O`hau nur schwarze Lavafelder. 




















Nachdem wir die beiden Flüge (Kauai nach Maui -oben ein Bild davon- und von dort nach Big Island) hinter uns gebracht hatten, war es auch schon 3 Uhr am Nachmittag. Die Flieger sind hier wir Stadtbusse unterwegs. Maui - Big Island, 20 min Flug. Da lohnt sich kaum das Anschnallen.
Die Reisleiterin zeigt uns beim Blick aus dem Wohnzimmer unseres Appartements das berühmte und in Hawaii gerne verwendete "Hang loose" Zeichen. Also: Entspann dich!






Dann noch schnell einkaufen, die Reiseleitung wollte gar nicht wieder raus aus dem Supermarkt (Anmerkung: Mit Marie hätte ich hier locker den ganzen Nachmittag verbracht, aber man kann auch auf die Schnelle 200 $ ausgeben), Schnorchel-Equipment ausgeliehen und nach dem ganzen einchecken, auschecken, warten, Fragen beantworten, organisieren, zurechtfinden, endlich ein Glas Wein und ein Bier bei frischen Orchideen und Meeresgetöse.




















Spontan entschlossen haben wir uns am Strand nebenan (Magic Sands genannt, weil da ab und zu mal der Sand über Nacht komplett verschwindet, wenn die Wellen zu hoch sind) durch die Waschmaschine drehen lassen. Heisst in zwei Meter hohen Wellen den Boden unter den Füßen verlieren und mit dem feinen Sand als Waschmittel mal richtig durchgespült werden.






















Die Reiseleiterin hatte dann aber eher etwas Schiss und zum Sonnenuntergang waren wir (fast) noch rechtzeitig in unserem Apartment. (Anmerkung der Reiseleitung: Von vorn kracht dir die Welle ins Gesicht, von unten zieht es dir in Kniehöhe die Beine weg, dich wirbelt es im Wasser rum, du weißt nicht , wo oben und unten ist und am Ende hast du eine Tüte voll Sand in der Bikinihose, hast das mühevoll am Morgen gefönte  Hawaiihaar voller Sand und bist kurz vorm Heulen. Das soll Spaß machen? Das war die erste und letzte Welle in Hawaii!) (Anmerkung der Redaktion: Da reden wir noch mal drüber...Surfen ist angesagt auf Hawaii...mal sehen).

Jetzt wird gegessen!


Hana hui und Malaho!

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